(Download) "Die Rolle der Sozialisationeinstanz Familie in Richard Sennetts 'Der flexible Mensch'" by Silke Wellnitz # Book PDF Kindle ePub Free

eBook details
- Title: Die Rolle der Sozialisationeinstanz Familie in Richard Sennetts 'Der flexible Mensch'
- Author : Silke Wellnitz
- Release Date : January 01, 2008
- Genre: Social Science,Books,Nonfiction,
- Pages : * pages
- Size : 281 KB
Description
WÃĪhrend frÞher viele Faktoren fÞr das Zusammenleben mehrerer Generationen unter einem Dach als GroÃfamilie sprachen, da die Familie frÞher viele Funktionen wie die Aufzucht und Erziehung der Kinder als soziale Sicherung, darÞber hinaus die Funktion der Erhaltung des Haushalts, was mit einer Art Ãķkonomischen Funktion einher ging, eine Statuszuweisungsfunktion und auch eine Freizeitfunktion als Ort der Geselligkeit und Regeneration hatte, geht heute der Trend zu einer anderen Form von Familie: der Kernfamilie, die nur noch zwei Generationen umfasst. Betrachtet man die oben genannten Funktionen, so fÃĪllt auf, dass die Instanz Familie ihr Monopol an andere Institutionen und Instanzen verloren hat. Allein eine Art RÞckzugsfunktion durch die Trennung von Ãffentlichkeit und Privatheit kann ihr als Hauptfunktion nachgesagt werden und auch hier muss man sich fragen, ob dies in einer kinderlosen Partnerschaft nicht auch ausgelebt werden kann. Manche Wissenschaftler sehen massive UmbrÞche, vielleicht gar das Ende der traditionellen Familie, andere wenden sich gegen das, was sie das dauernde Kriegsgerede nennen, und behaupten: die Familie lebt, die Zukunft gehÃķrt der Familie, die dritten bewegen sich irgendwo dazwischen, sprechen vorzugsweise von Pluralisierungstendenzen, stellt Elisabeth Beck-Gernsheim (1994: 115) in Auf dem Weg in die postfamiliale Familie von der Notgemeinschaft zur Wahlverwandtschaft mit Blick auf die Diskussion fest. Dann greift sie einen Gedanken auf, den Dieter Hoffmeister in Mythos Familie. Zur soziologischen Theorie familialen Wandels wie folgt formuliert: Letztlich ist es der Mythos von der Existenz einer hinreichend definierbaren NormalitÃĪt, der Krise[n] immer dann als solche vermuten und erscheinen lÃĪsst, wenn sich eine solche NormalitÃĪt partout nicht einstellen will (Hoffmeister 2001: 13). Beck-Gernsheim spricht davon, die vielen BunttÃķne dazwischen [zu] betrachten, die Vielzahl der Lebensformen, diesseits und jenseits der traditionellen Familie (Beck-Gernsheim 1994:116), ohne sie an einer NormalitÃĪtskonstruktion (a.a.O.:117) messen zu wollen. In meiner Arbeit mÃķchte ich dem Familienbild folgen, dass der Soziologe Richard Sennett 1998 in Der flexible Mensch. Die Kultur des neuen Kapitalismus zeichnet, und die Probleme beschreiben, die Sennett fÞr die Familie sieht. Welche Auswirkungen hat die flexible Arbeitswelt auf die Familie (...) Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, MÃĪnner, SexualitÃĪt, Geschlechter, Note: 1.0, Freie UniversitÃĪt Berlin (Institut fÞr Soziologie), Veranstaltung: Instanzen der Sozialisation, 6 Quellen im Literaturverzeichnis.""